Seit Jahrzehnten gibt es hitzige Diskussionen über den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft. Um das Dickicht an Argumenten zu durchleuchten, haben wir für Sie die Positionen und Gegenpositionen mit HIntergrundinformationen zusammengestellt.
Kichererbsen sind trockenresistente Hülsenfruchtpflanzen mit hohem Proteingehalt, die Getreideanbau im städtischen Raum ergänzen könnten.
Mit Caripe 8 haben Wissen-schaftler:innen aus Wien einen neuen Wirkstoff identifiziert, der vielversprechende Ergebnisse in der Krebsbehandlung zeigt. Er stammt aus der Brechwurzel – einer Pflanze, die in den tropischen Regenwäldern Süd- und Mittelamerikas heimisch ist.
Ein Forschuungsteam der Medizinischen Universität Wien (MedUni Wien) unter der Leitung von Oskar Aszmann ist es gelungen, bionische Prothesen zu sensibilisieren. Erstmals konnte das Gefühl in künstlichen Gliedmaßen wiederhergestellt werden.
Die Gentechnik-Gesetzgebung in der EU soll reformiert werden. Pflanzen, die mit neuen genomischen Techniken (NGT) gezüchtet wurden, sowie deren Produkte sollen leichter zugelassen werden. Noch ist der Ausgang offen.
Die Gentechnik hat komplett neue Möglichkeiten für Forschung, Entwicklung und Medizin eröffnet. In der Pflanzenzucht kommt heute die Grüne Gentechnik zur Anwendung, sie wird aber seit Beginn an von vielen auch kritisch gesehen und häufig diskutiert.
Forscher:innen der Veterinär-medizinischen Universität (Vetmeduni) Wien konnten zeigen, dass sich das Erbgut der Fruchtfliegen im Laufe der Zeit massiv verändert hat. Schuld daran ist vermutlich der Mensch.
Forscher:innen aus Wien konnten in einer neuen Studie zeigen, wie die Erderwärmung die Bakterien-diversität in unseren Böden be-einflusst: Wärmere Temperaturen aktivieren inaktive Bakterien und lassen die Vielfalt steigen.
Eine Studie mit Wiener Betei-ligung könnte eine Erklärung liefern, warum Nacktmulle weniger häufig an Krebs erkranken und sehr alt werden. Ausschlaggebend dafür dürften Stammzellen im Darm dieser Nager sein.
Forscher:innen vom Institut für molekulare Pathologie (IMP) in Wien ist es mit Hilfe von KI gelungen, den Code von Enhancern zu knacken. Diese DNA-Elemente sind für die Regulation der Gene wichtig und Teil des „zweiten genetischen Codes“.