Die Personalisierte Medizin zählt zu den großen gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft. Mit dem Ziel der Etablierung strategischer nationaler Vernetzungsplattformen im Kontext der großen gesellschaftlichen Herausforderungen wurde vom ehemaligen Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT), der FFG und weiteren Partnern im Jahr 2015 eine Initiative mit entsprechendem Förderkonzept gestartet. Der gemeinsame Förderantrag der drei Medizinischen Universitäten Wien, Graz und Innsbruck, sowie des CeMM Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zur „Etablierung einer nationalen Vernetzungsplattform für Personalisierte Medizin“ wurde genehmigt und der Projektstart erfolgte am 1. März 2017. Um eine dauerhafte Vernetzung sowie die Handlungsfähigkeit der Plattform zu ermöglichen, gründen die vier Institutionen den gemeinnützigen Verein Österreichische Plattform für Personalisierte Medizin (ÖPPM).
Durch verstärkte interdisziplinäre und strategische Zusammenarbeit soll das Thema Personalisierte Medizin in Österreich, im europäischen und internationalen Kontext vorangetrieben, sowie eine erhöhte Anschlussfähigkeit Österreichs an europäische Initiativen ermöglicht werden. Die ÖPPM richtet sich an alle Stakeholder und Interessenten, die zur Erforschung und Umsetzung der Personalisierten Medizin in Österreich beitragen wollen.
Für Open Science ist Brigitte Gschmeidler am 16.01.2018 in den Vorstand gewählt worden. Gemeinsam mit Barbara Prainsack der Universität Wien wird sie die Arbeitsgruppe "Ethik und Gesellschaft" gestalten.
Sind Sie an der Thematik Personalisierte Medizin interssiert und möchten einen Beitrag in der Gestatung der Plattform leisten?
Dann unterstützen sie die ÖPPM mit Ihrer Mitgliedschaft. Geben Sie dabei Ihre Interessensgebiete bekannt und arbeiten Sie in einer der vier Arbeitsgruppen zu den Themen Grundlagenforschung & Translationale Forschung, Klinische Anwendungen, Infrastruktur und Technologie sowie Gesellschaft &Ethik mit.
Kontakt:
DI Dr. Philipp Hofer
Medizinische Universität Wien
philipp.hofer@meduniwien.ac.at
Artikel erstellt am 26.01.2018 von EK